Mitarbeitergesundheit


Warum ist es so wichtig ist, Mitarbeitende 45+ dabei im Fokus zu haben!


Weil es vor allem die Erwerbstätigen zwischen 45-64 Jahren sind, die Pflegeaufgaben in der Familie übernehmen. Viele Arbeitgeber wissen von dieser belastenden privaten Situation nichts.


Denn anders als bei einer Schwangerschaft, die man freudig im Unternehmen verkündet, findet die Pflege von Angehörigen meist still und leise statt.

Es betrifft vor allem Frauen mittleren Alters. Neben dem Beruf haben diese noch Kinder, die Betreuung benötigen oder in der Ausbildung sind. Dadurch geraten sie in eine belastende Sandwichposition zwischen den Generationen. Auch der Anteil pflegender Männer steigt mit dem Alter, da diese oftmals ihre Partnerin pflegen.

Bei den eigenen Kindern hat man verschiedene planbare Lebensabschnitte. Erst Kita, dann Schule und später eine Ausbildung oder Studium. Daran kann man sich orientieren. Eine Pflegesituation ist nicht planbar. Weder von der Intensität der Hilfs- und Pflegeaufgaben noch von der Dauer. Das Ganze ist auch mit hoher emotionaler Belastung verbunden.

Als Folge reduzieren vor allem Arbeitnehmerinnen häufig ihre Arbeitszeit. Führungskräfte, für die Teilzeit meist keine Option ist, reduzieren stattdessen ihre persönlichen Ruhezeiten. Erschöpfung und das Gefühl eines schlechteren Gesundheitszustandes sind die Folgen. Viele fühlen sich im Berufsalltag weniger leistungsfähig und haben Schwierigkeiten mit der Konzentration.

Zusätzlich kommt die Sorge um den Arbeitsplatz oder beruflicher Nachteile durch pflegebedingt versäumte Arbeitszeiten. Angst vor mangelndem Verständnis seitens der Vorgesetzen oder der Kolleg:innen belastet zudem. Erfahren Mitarbeiter:innen hier keine Unterstützung, kann dies für das Unternehmen zu zusätzlichen Kosten durch Absentismus, höhere Fehlerzeiten oder Kürzung der Arbeitszeiten führen. Im schlimmsten Fall verliert man eine gute Fachkraft. Dies führt zu Wissensverlust und zu Rekrutierungs- und Einarbeitungskosten.

Werden Mitarbeiter:innen dagegen in ihrer ganzheitlichen Lebenssituation gesehen und individuell unterstützt, sind sie leistungsfähiger und gesünder. Schon im Vorfeld, noch bevor eine Pflegebedürftigkeit eintritt, können eine präventive Aufklärung und Beratung dazu beitragen, dass Beschäftige gut vorbereitet sind, sollte eine Belastungssituation eintreten. So bleiben sie in ihrer Arbeitskraft und können ihre Erfahrungen und Wissen bestenfalls an Arbeitskolleg:innen weitergeben, die sich in ähnlichen Situationen befinden.

Fazit: Eine pflegesensible Unternehmenskultur trägt zur Mitarbeitergesundheit bei und reduziert Folgekosten.

Ich unterstütze Ihre pflegende Mitarbeitende in ihrer Arbeitskraft zu bleiben.

#Mitarbeitergesundheit

Ich unterstütze Sie bei der Gesunderhaltung Ihrer Mitarbeiter.

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